Ausrüstung

Lange habe ich überlegt, ob ich hier eine Ausrüstungsliste veröffentliche, weil damit suggeriert wird, dass man nur mit guter Ausrüstung eine Radreise durchführen kann. Das einzigste was man für eine Radreise wirklich benötigt ist und bleibt ein Fahrrad. Es gibt verschiedene Fahrradtypen, die sich alle zum Radreisen eignen. Meine ersten Radreisen machte ich auf einem 24" Zoll Jugendrad, später ging es mit einem Rennrad auf Tour und die letzten Jahre auf einem zum Reiserad umgebauten Mountainbike. Mein Fazit lautet: Es hat mit allen Räder Spaß gemacht! Und das ist die Hauptsache.

Ähnlich verhält es sich mit allen anderen Ausrüstungsgegenständen. Mit einer einfachen Kompaktkamera kann man gute Bilder machen, Packtaschen vom Discounter reichen fürs erste auch, usw. Das ist zumindest meine Meinung und wer Radreisende aus anderen Ländern trifft wundert sich der wohlhabende Westeuropäer über deren Ausrüstung.

Die folgende Ausrüstungsliste hat sich so seit ca. 1988 entwickelt. Damals gab es sehr wenige Informationen über Ausrüstung für Reiseradler und der Markt hatte insgesamt noch wenig zu bieten. Im Laufe der Zeit habe ich einiges mitgemacht: Mein erstes Zelt würde mit massiven Pilzbewuchs zurückgegeben, wasserdichte Packtaschen lernte ich schätzen, als die nicht wasserdichten gebadet wurden und preiswerte Fahrradkomponenten unterzog ich mehreren Belastungstests (bis diese brachen). Im Laufe der Zeit stieg mein Einkommen und punktuell verbesserte ich sukzessive die Ausrüstung.

Sehr großen Wert lege ich auf die Haltbarkeit der Ausrüstungsgegenstände. Zum Einen behandle ich diese nicht sorgfältig und zum Anderen ist die Belastung auf manchen Passagen meiner Reisen extrem. Daher ist mir Gewicht zweitrangig und ein richtig vollbepacktes Rad sieht außerdem viel cooler aus.

Im Gegensatz zu vielen anderen Listen, möchte ich auch eine Begründung abgeben, warum ich das mit mir mitschleppe. Übrigens habe ich nie alle Ausrüstungsgegenstände auf einer Reise dabei. Das entscheide ich pro Reise. So genug der einleitenden Worte...

Fahrrad Werkzeug Ersatzteile Packtaschen
Bekleidung Radbekleidung Schuhe Camping
Fotoausrüstung Papiere/Elektronik Körperpflege Sonstiges


Fahrrad nach oben
Fahrrad Hardtail (das übersetzte ich mal nicht) Mountainbike,
das mit verschiedenen Ausrüstungsgegenständen aufgebaut wurde:

Federgabel:
einfache Federgabel mit Elastomeren. Wichtig war mir, dass sich diese auf starr und federend umstellen kann. Tritt ein Defekt auf so ist es möglich diese nahezu wie eine Starrgabel zu verwenden. Auf extrem schlechten Pisten/Pfaden ist die Federung eine sehr konfortable und sinnvolle Sache.

Gepäckträger:
Hinten habe ich seit 1988 einen Blackburn Gepäckträger. Der ist unverwüstlich, selbst den Unfall überlebte dieser. Der Lowrider ist ein Kompromiss, aufgrund von Geldmangel konnte ich mir keinen Faiv leisten. Daher fahre ich diesen bis er bricht (mittlerweile seit Sri Lanka). Der Blackburnlowrider paßt nicht an die Federgabel...

Licht:
Wird selten benötigt, da ich in der Regel bei Tageslicht unterwegs bin. Batterielicht reicht eigentlich vollkommen

Schaltung:
Jahrelang Shimano XT gefahren (1996 - 2006), seitdem Shimano LX. Fazit: Ließ mich nie im Stich

Bremsen:
Ganz normale Felgenbremsen. Reicht vollkommen, da man lange Strecken fährt und die Masse sowieso träg ist. Hatte nie Probleme und verbrauchte in 10 Jahren zwei Sätze Bremsbeläge.

Gefederte Sattelstütze:
Bisher bin ich preiswerte gefahren, zwei gingen dabei zu Schrott. Nicht unbedingt notwendig

Sattel:
Das wichtigste Rad. Nur wer bequem sitzt kann beschwerdefrei fahren. Seit 1997 fahre ich einen Brooks Swift und auch der gute alte Turbo am Rennrad ist bequem.

Ständer:
Für mich absolut notwendig, da mein Rad steht und nicht liegt. Ungefähr 10 verschiedene Modelle sind bisher gebrochen. Der ESGE Pletscher Multi ist der erste der bisher mehrere Radreisen überstand, bis er bei einem Unfall brach (siehe Gepäckträger)

Laufräder:
26" Zoll mit Autoventilen, mehr Stabilität und kann mittlerweile problemlos weltweit nachgekauft werden. Auf Schutzbleche verzichte ich, weil diese mit Schlamm vollsaugen, beim Transport (Flugzeug/Bus) verbogen werden und bei 10 Stunden Regenfahrt irgendwann auch nichts mehr bringen...

Barends/Hörner:
Ohne Barends komme ich kein Berg hoch. Die Barends, die nach hinten zeigen habe ich montiert, damit ich auch mal aufrechter fahre. Sehr sinnvoll bei 50 km geradeaus... Der MTB-Lenker ist angenehmer auf Pisten, ein Rennlenker ist auch nicht zu verachten
Werkzeug nach oben
Bild N/A 15er Maulschlüssel zum Pedale lösen (Flug)
Bild N/A Imbusschlüssel (vers. Größen) sollte man dabei haben...
Bild N/A Flickzeug wird hoffentlich nie benötigt...
Bild N/A Reifenheber wird hoffentlich nie benötigt...(s. Flickzeug)
Bild N/A Kettenabzieher (oder wie das heißt) Zum Lösen der Ritzel, bei einem Speichenbruch. Wurde nie benötigt, wird nicht mehr mitgenommen
Bild N/A Kettenschlüssel zum Nieten der Kette - keine Ahnung wie das geht
Bild N/A Kettenschmiere ab und zu tut das der Kette mal gut
Bild N/A Klemmzange kann man immer gebrauchen, notfalls als Hammer für Heringe
Bild N/A Luftpumpe Ohne ist auch schlecht (s. Griechenland)
Bild N/A Reparaturset Preiswertes Multitool, lieber verwende ich das normale Werkzeug
Bild N/A Schraubendreher wird zum Ritzel putzen zweckentfremdet, sollte daher schmal sein
Bild N/A sonstige Maulschlüssel braucht man...
Bild N/A Speichenschlüssel Zum Festziehen lockerer Speichen, zum Zentrieren bin ich zu blöd
Bild N/A Nuß für Ritzel den passenden Maulschlüssel dazu gibt es an jeder PKW Werkstatt
Bild N/A Reifendruckmesser ist ganz gut zu wissen, wann man aufhören muß zu pumpen. An vielen Tankstellen gibt es keine Reifendruckmesser
Bild N/A Zahnbürste zum Reinigen, die entsprechenden Lappen nicht vergessen.
Bild N/A Reparaturbuch sehr wichtig, wenn man - wie ich - keine Ahnung von Technik hat...
Bild N/A Sattelfett mit Lappen für den guten Brooks.
Bild N/A Verpackung Klebeband, Isolierband, Paketschnur und Fahrradgarage, um das Rad minimal am Flughafen zu verpacken.
Ersatzteile nach oben
Bild N/A Batterien Ersatzbatterien für Fahrradcomputer, Licht, Kamera, usw.
Bild N/A Reifen Faltreifen, ist bei 26" nur notwendig, wenn man mit abgenutzten Reifen losfährt oder auf reifenmördenden Pisten unterwegs ist. In der Türkei kaufte ich mir mal für 5 EUR in einer Kleinstadt einen Ersatzreifen (inkl. Fahrradwartung)
Bild N/A Ersatzschläuche Habe immer 2 fabrikneue dabei. Geflickt wird abends, wenn das Loch nicht offensichtlich ist.
Bild N/A Ersatzschrauben Ersatzschrauben und -muttern in ausreichender Anzahl und allen verbauten Größen.
Bild N/A Kabelbinder Wird immer als unverzichtbar bezeichnet. Auf allen Reisen verwendete ich nur einen einzigen.
Bild N/A Züge falls irgendwann mal ein Zug reißt
Bild N/A Kettenglieder falls irgendwann mal eine Kette reißt
Bild N/A Speichen Habe seit den Radreisen mit dem Rennrad immer dabei und nie wieder benötigt. Nippel sollte man nicht vergessen, siehe Kanada.
Bild N/A Batterierücklicht Steckrücklicht, um gesehen zu werden, falls die Lichtanlage ausfällt. Vorne geht auch ohne.
Packtaschen nach oben
Bild N/A Hinterradtaschen Früher hatte ich Velosport Stofftaschen, mittlerweile bin ich wasserdichte Ortlieb Taschen umgestiegen. Sehr wichtig sind mir Außentaschen. Dort wird der Benzintank oder Salatöl deponiert. Wenn etwas ausläuft versaut einem das nicht die Wäsche. Wasserdicht: Wo nichts reinläuft läuft auch nichts raus. Muß man im strömenenden Regen an die Taschen kommt auch Wasser rein.Es ist ein nettes Feature, aber nicht zwingend notwendig, wenn man die Kleidung in Plastiktüten verpackt. Das tue ich, alle schon als Ordnungssystem. Hinten kommt bei Wäsche und Dinge die selten unterwegs benötige.
Bild N/A Vorderradtaschen siehe Hinterradtaschen. Eine Tasche ist Werkzeug/Ersatzteil Tasche. Die andere Küche. Lebensmittel werden nur vorne gelagert. Daher sind die Taschen schwer. Auf eine gleiche Gewichtsverteilung ist zu achten.
Bild N/A Lenkertasche Ich benötige eine voluminöse, da die Kameraausrüstung griffbereit sein sollte. Ein Reiseführer und Geldbörse sollten Platz finden. Wegen der Kameraausrüstung ist hier auf Wasserdichtheit zu achten. Als die Kamera feucht wurde, beschlugen die Objektive und an fotografieren war nicht zu denken. Ich verwende die Ortlieb Ultimate L.
Bild N/A wasserdichter Packsack In dem wasserdichten Packsack transportiere ich sperrige Dinge, wie Ersatzreifen, Isomatte und Schlafsack. Extrem wichtig ist das der Schlafsack trocken bleibt! Grossvolumige Lebensmittel, z.B. Brötchen finden dort immer Platz. Auch Regenbekleidung ist dort schnell griffbereit.
Bild N/A Packtasche In einer separaten Packtasche transportiere ich das Zelt. Da noch zusätzlich Platz ist. Kommt die Fahrradgarage (s. Transport für Flugzeug) und das Stativ noch mit rein. Kann als Sitz missbraucht werden.
Bild N/A Expander Mit drei Expandern mache ich den Packsack und Packtasche fest. Nach ca. 5 Jahren scheuern die Expander den Packsack durch. Mit den Expandern kann man zusätzliche Ausrüstunggestände variabel festmachten, wie z.B. Stativ, Schloß, Regenbekleidung, Getränkeflaschen, Wassersack. Nachteil: viel Gewicht an ungünstigster Position, aber griffbereit.
Bekleidung nach oben
Generell Ich habe mehr Wäsche dabei, als notwendig. Warum? Weil ich keine Lust und Zeit zum Waschen habe und ich trenne zwischen Fahrradbekleidung (Mit Fahrradbekleidung hatte ich in arabischen Ländern noch keine negativen Erfahrungen gemacht) und Freizeitbekleidung.
Bild N/A Badehose wer gerne schwimmt...
Bild N/A Ersatzbrille falls mal die Brille bricht...
Bild N/A kurze Sporthose ...
Bild N/A Knieschoner nur für jemand der Probleme hat...
Bild N/A Socken Ausrüstungsgegenstand, den man am besten doppelt (oder noch mehr)
Bild N/A Trekkinghose Ausrüstungsgegenstand, den man am besten doppelt (oder noch mehr)
Bild N/A T-Shirts Ausrüstungsgegenstand, den man am besten doppelt (oder noch mehr)
Bild N/A T-Shirts bzw. Funktionsshirts Ausrüstungsgegenstand, den man am besten doppelt (oder noch mehr)
Bild N/A Unterwäsche Ausrüstungsgegenstand, den man am besten doppelt (oder noch mehr)
Bild N/A Pulli bzw. Sweatshirt, Fleecepulli, Fleecejacke, Windstopper-Pulli, usw. Ausrüstungsgegenstand, den man am besten doppelt (oder noch mehr)
Bild N/A Jacke nehme ich nicht mit. T-Shirt + Fleecepulli + Fleecejacke + Regenjacke reicht mir.
Radbekleidung nach oben
Generell Ich habe mehr Wäsche dabei, als notwendig. Warum? Weil ich keine Lust und Zeit zum Waschen habe und ich trenne zwischen Fahrradbekleidung (Mit Fahrradbekleidung hatte ich in arabischen Ländern noch keine negativen Erfahrungen gemacht) und Freizeitbekleidung.
Bild N/A kurze Radhose mit Sitzpolster. Es gibt auch Sporthosen mit Sitzpolster, welche nicht so sportlich aussehen. - Ausrüstungsgegenstand, den man am besten doppelt (oder noch mehr)
Bild N/A lange Radhose ohne Sitzpolster - wird über die kurze Radhose angezogen. Für kalte, nasse Länder doppeln.
Bild N/A kurze Radtrikot mit Rückentaschen, für Geldbeutel, Schlüssel, Lebensmittel, Steine zur Hundeabwehr, etc.
Bild N/A langes Radtrikot mit Rückentaschen, für Geldbeutel, Schlüssel, Lebensmittel, Steine zur Hundeabwehr, etc.
Bild N/A Socken Socken, die ausschließlich zum Radfahren angezogen werden.
Bild N/A Radhandschuhe Klassiche Radhandschuhe trage ich keine. Denn bei intensiver Sonneneinstrahlung hat man braune Finger und einen hellen Handrücken. Wird man eingeladen und geht vor dem Essen noch mal kurz aufs Klo sieht das komisch aus.
Dafür packe ich Winterradhandschuhe ein.
Bild N/A Hosenbänder Praktisch, wenn man mit langer Trekkinghose fährt z.B. von und zum Flughafen, kurze Tagestouren mit viel Besichtigungen
Bild N/A Sonnenschutz Je nach Land.
Schirmmütze: Schützt das Gesicht. Kann bei Bedarf gedreht werden, wenn z.B. die Sonne von rechts scheint
Schirmmütze mit Nackenschutz: Praktisch, weil der Schild (Mütze verkehrt herum getragen) nicht den ganzen Nacken abdeckt
Tropenhut: sehr praktisch, da Sonnenschutz von allen Seiten
Bei jeder Gelegenheit wird die Kopfbedeckung nass gemacht, durch den Fahrtwind entsteht kühlt man den Kopf und beugt so einem Hitzschlag vor. Ein Helm ist als Sonnenschutz ungeeignet
Bild N/A Helm Versuche einen Helm zu tragen. Ab 30°C Außentemperatur geht mir aber Sonnenschutz (siehe oben) vor Sicherheit. Dann trage ich den Helm nur noch bei gefährlichen Abfahrten
Bild N/A Regenschutz Ich habe eine Regenradhose und Regenradjacke aus dem Discounter. Hält den Regen ab und den Schweiß drin. Bei Dauerregen verzögert Specialkleidung nur den Zeitpunkt bis man auch innen naß ist - daher reicht mir hier das Billigprodukt.
Für die Füße haben ich Regen- und Goretex Gamaschen. Eine 100%ige Lösung, d.h. trockene und warme Füsse, habe ich noch nicht gefunden.
Bild N/A spez. für den Winter Wenn mit Schnee zu reichen ist, packe ich eine Wollmütze, Skihandschuhe und einen Schal mit ein
Schuhe nach oben
Bild N/A Radschuhe 2 Paar MTB-Schuhe (ich fahre ohne Klickpedale). Wer gerne morgens in nasse Schuhe steigt kommt auch mit einem Paar aus.
Bild N/A Badeschlappen, Trekkingsandalen Streichposition Nummer eins. Wird nur eingepackt, wenn noch Platz ist
Bild N/A Wanderstiefel Wollte ich schon immer mitnehmen - aber habe es noch nie geschaftt. Mit den MTB Schuhen (harte Sohlen) kann man auch sehr gut wandern.
Camping nach oben
Bild N/A Zelt Mit dem Vaude Mark III bin ich zufrieden. Wichtig ist für mich, dass das Zelt freistehend ist und ich ausreichend Platz habe, um das Gepäck im Zelt zu verstauen und auch für 2 Personen geeignet ist
Bild N/A Schlafsack Rab Dauenschlafsack. Komforttemperatur mind. -30°C. Bei warmen Temperatur muß man den ja nicht zumachen. Oft genug half mir der warme Schlafsack mich zu erholen, als ich bis auf die Knochen durchgefroren war.
Bild N/A Innen-Schlafsack Bauwollinnenschlafsack. Sinnvoll für versiffte Hotelbetten. Im Schlafsack bringt der noch ein paar Wärmegrade - bei meinem Schlafsack unnötig.
Bild N/A Isomatte Exped Downmat 7. Super 7 cm dicke Isomatte mit geringem Packmaß und Gewicht. Der Packsack kann als Kopfkissen verwendet werden. Seit ich diese Isomatte habe, campe ich viel lieber, da ich auf dieser Matte ähnlich wie in einem Bett schlafe.
Ich verwende die Isomatte auch in Hotelzimmern, wenn das Bett zu sehr durchgelegen ist.
Jahrelang verwendete ich eine 2,5 cm dicke selbstaufblasbare Isomatte. In Kanada kaufte ich mir eine TAR Prolite Short ebenfalls 2,5 cm dick. Fazit: auf diesen dünnen Matten finde ich keinen erholsamen Schlaf.
Bild N/A Campinghocker Forumshocker mit 295 Gr. Gewicht. Fazit: Besser als auf dem (nassen) Boden zu sitzen, allerdings kann man nicht stundenlang darauf sitzen.
Bild N/A Kocher Benzinkocher MSR Whisperlite. Ein Benzinkocher ist das einzige ware. Benzin ist überall problemlos zu bekommen und hatte bisher noch nie Probleme beim Transport des Kochers im Flugzeug. Sicherheitshalber habe ich noch eine Ersatzdüse dabei.
Bild N/A Besteck Bundeswehrbesteck und zusätzlich ein scharfes Messer sowie einen Kaffeelöffel
Bild N/A Töpfe Topfset bestehend aus einer Pfanne, 2 Töpfen und einen Deckel. Zusätzlich eine Kaffeetasse und einen Pfannengriff.
Der Deckel wird als Schneidbrett, zum Toastbrot rösten und als Teller verwendet. Früher nahm ich einen separten Teller mit, der mir mittlerweile zu sperrig ist.
Bild N/A Grill kleiner Grillrost, um auf einem Lagerfeuer grillen zu können
Bild N/A Gewürze Salz, Pfeffer, Paprika, Kräutermischung, Zucker werden von zu Hause mitgenommen. Sonstige Dinge, wie z.B. Salatöl, Knoblauch werden vor Ort gekauft.
Bild N/A Waschwanne praktisch, um Wasser zu holen und Geschirr zu spülen
Bild N/A Geschirrspülmittel und Schwamm abgepackt von zu Hause mitgenommen
Bild N/A Geschirrhandtuch zum Geschirrabtrocken
Bild N/A Lappen Um Töpfe und Kocher von Russ zu reinigen
Bild N/A Wassersack ein Wassersack, um genug Wasser dabei zu haben.
Bild N/A Leine mit Karabinerhaken Gekauft, um Lebensmittel bärensicher an einem Baum zu hängen (was mir aber bisher immer misslang). Kann auch als Wäscheleine verwendet werden.
Bild N/A Stirnlampe Kam jahrelang ohne aus, da ich Batterielicht am Fahrrad hatte. Jetzt mit Nabendymano sinnvoll.
Bild N/A Vorhängeschloß Sinnvoll für Spinde in Backpackerhostel, bärensicher Lebensmittelboxen, etc.
Fotoausrüstung nach oben
Bild N/A Gehäuse Canon 30D. Würde heute auf eine Sensorreinigung nicht verzichten wollen
Bild N/A Weitwinkel Canon 10-22 mm EF-S mit Gegenlichtblende. Für die Landschaften und Architektur, wobei stürzende Linien korigiert werden
Bild N/A Standardzoom Canon 17-55 mm EF-S mit Gegenlichtblende. Lichtstarkes Objektiv, um Verwacklungen, z.B. nach einer Passankunft zu vermeiden
Bild N/A Zoom-Objektiv Canon 70-300 mm IS mit Gegenlichtblende. Näher dran ist besser - überlege mir einen Konverter zu kaufen, da mir ab und zu 300 mm nicht ausreichen, hauptsächlich Tiere in großer Entfernung
Bild N/A Blitz Canon 580 EX. Speziell, um in Höhlen eine hohe Ausleuchtung zu erzielen
Bild N/A Filter Alle Objektive sind mit einem UV-Filter geschützt. Zusätzlich habe ich Pol- und Graufilter im Einsatz.
Bild N/A Ladegerät, Ersatzakku, Stromadapter Obwohl ein geladener Akku ca. 1000 Aufnahmen (d.h. 2 Wochen) lang hält. Man muß vielleicht doch einmal aufladen. Stromadapter für das jeweilige Reiseland sollte nicht fehlen.
Bild N/A Speicherkarten 5x 4GB CF Karten. Wurde in Kanada knapp - seitdem fotografiere ich ausschließlich im RAW Format. Sollte dann für 4 Wochen lang reichen - hoffentlich.
Bild N/A Blasebalg, Putztuch, Pinsel Zur Reinigung von Objektiven und Sensor unterwegs. Sollte jeden 3. Tag gemacht werden - wenn ich nicht so faul wäre.
Bild N/A Stativ Für Nachtaufnahmen und Selbstportraits.
Bild N/A Ewamarine-Unterwassergehäuse Gekauft - hatte bisher noch keine Einsatzmöglichkeit
Bild N/A USB Kabel, DVD Rohlinge damit unterwegs im Internetcafe Bilder auf DVD brennen kann
Papiere/Elekronik nach oben
Bild N/A Kopien der Dokumente eine Kopie von:
- Reisepass
- Flugticket
- Bestätigung Fahrradtransport
- Kaufquittung der Travellerschecks
- Voucher
- Notfallnummer Travellerschecks und Kreditkarte
werden als Kopie mitgenommen und zusätzlich im Internet hinterlegt (als pdf)
Bild N/A Geld Meine Reisekasse nehme ich komplett in Travellerschecks mit. In Zimbabwe durfte ich den Erstattungsservice testen und dieser funktioniert hervorragend (und ist kostenlos). Meist erhält man mit Travellerschecks mehr Geld als mit Bargeld, obwohl noch die Kommission abgezogen wird. Es gibt einige Banken die Travellerschecks kommissionfrei tauschen, z.B. Banco Santander in Spanien.
Zusätzlich nehme ich noch ein wenig Bargeld als Notreserve und kleine USD Noten (1er und 5er) mit , um direkt bei der Ankunft Geld zur Verfügung zu haben. Außerdem eine Kreditkarte für spez. ungeplante Dinge wie z.B. Fallschirmspringen eingepackt.
Bild N/A Checkliste Dokumente - Reisepass
- Flugticket
- Bargeld
- Travellerschecks
- Kaufquittung der Schecks
- Kreditkarte
- Adressen
- Schreibheft(e)
- Kugelschreiber (sind wasserfest)
- Schulhefte (für Reisetagebuch)
- Ausdrucke der Route
- Reiseführer
- Karten
- Lektüre
- Picture Book (gängige Dinge sind als Bild aufgeführt)
- Bedienungsanleitung Kamera (kann eigentlich zu Hause bleiben)

- Wörterbuch. Nehme ich nicht mehr mit, tötet jede Konversation und hat man nie zur Hand, wenn man es doch mal braucht. Fehlende Wörter kann man umschreiben und das Picture Book löst die restlichen Probleme (ein Bild sagt mehr als tausend Worte)
Bild N/A GPS Seit neustem (Anfang 2009) habe ich das Vista HCx. Warum habe ich entschieden, ein GPS zu nutzen?.
- Trackaufzeichung (damit ich z.B. auch die Wanderstrecken aufzeichen kann).
- längste Akkulaufzeit mit Kartendarstellung.
- kein Touchscreen. (Gefällt mir nicht).
- attraktiver Preis.
Positive Eindrücke während einer Tour:
- Hat man einen Track geplant, ist es praktisch diesem zu folgen.
Problematisch auf Tour: - Planen unterwegs aufgrund des kleinen Displays nahezu unmöglich.
- Hoher Stromverbrauch (Akkus halten ca. 18 h, was 1,5 Tagen entspricht).
- Für viele, exotische Länder nur freies Kartenmaterial.
- Anzahl der Tracks mit Trackpunkte-Limitierung.
- POI (Point of Interests) zu dürftig: Grob gesagt sind teure Hotels und Attraktionen die Eintritt verlangen drin der Rest fehlt.

Das Stromproblem löse ich mit 12 Akkus und einen Schnellladegerät. Für das Planen unterweges überlege ich ein Notebook anzuschaffen.

In Ländern mit guten kostenpflichtigen und freien Kartenmaterial würde die Bewertung positiver ausfallen.
Körperpflege nach oben
Bild N/A Kulturtasche - Zahnbürste und -pasta
- Duschgel (abgepackt)
- Seife
- Bürste
- Nass-Rasierer mit Ersatzklingen (mit Seife anstatt Rasierschaum)
- Nagelklip und -schere
- Waschlappen
Bild N/A Toilettenpapier Hilft in der Not. Griffbereit einpacken.
Bild N/A Reiseapotheke Standard Erste-Hilfeset. Noch nie gebraucht, daher ist nur noch ein Mullbinde drin. Ergänzt um Kondome und Tabletten des tägl. Bedarfs, z.B. Malaria. Wenn das Erste-Hilfeset bei Flugreisen ins Handgepäck genommen wird, da vorher die Verbandsschere entfernen.
Zusätzlich ein Knieschoner, weil meine Knie vorgeschädigt sind.
Bild N/A Mückenspray Wird nicht eingepackt, sondern vor Ort gekauft, da die Präperate dort besser wirken.
Bild N/A Sonnencreme Delial Lichtschutzfaktor 30. Ist wasserfest, d.h. der Schweiß spült die Sonnencreme nicht herunter
Bild N/A Waschmittel Rei in der Tube. Optionaler Artikel, da ich genug Wäsche mitnehme, bzw. oft in Billiglohnländern unterwegs, wo für wenig Geld die Wäsche gewaschen wird.
Bild N/A Handtücher 2 Stück, denn so hat man immer ein Trockenes
Bild N/A Strandtuch Alternative zum zweiten Handtuch, wenn viele Strände auf dem Programm stehen.
Bild N/A Wecker Wird nur benutzt, wenn ich mitten in der Nacht aufstehen muss, z.B. um einen Sonnenaufgang von einem Berggipfel zu betrachten. Auf volle Batterien achten.
Sonstiges nach oben
Generell Das ist hier eher eine Anti-Liste. Hier sind Dinge aufgeführt, die mal mit hatte, aber eigentlich keine Verwendung darfür hatte
Bild N/A billige Ersatzarmbanduhr Ich brauche eine Uhr am Handgelenk
Bild N/A Satz guter Kleidung Hemd, Stoffhose, Gürtel und Krawatte. In Afrika kann es vorkommen, das in Restaurants Kleidervorschriften haben. Hat man nichts dabei kann man die Krawatte auch vor Ort im Restaurant leihen.
Bild N/A Duschaufsatz für Wassersack Entweder es gibt genug Wasser und man verwendet die Waschwanne oder Töpfe zum Duschen, oder läßt es bleiben
Bild N/A Hängematte Nett, ist aber nicht meine Art ein paar Stunden rumzuliegen
Bild N/A Sieb und Trichter Eigentlich praktisch, aber sperrig
Bild N/A Lebensmittel Hatte eine zeitlang Nudeln, Kaffee, Mehl, Tomatenmark, Speck, usw. dabei. Jetzt kaufe ich alles vor Ort.